Chepel verfügt nicht über einen direkten Zugang zu Medikamenten oder ärztlicher Hilfe. Diese ist 2 Tagesmärsche entfernt. Unser Ziel ist es, in Chepel einen Gesundheits-Posten aufzubauen, in dem eine zuvor mit Hilfe des Vereins ausgebildete „Krankenschwester“ (Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes) den Menschen bei nicht schwerwiegenden und häufigen Erkrankungen wie Kopfschmerzen, Schmerzen allgemein oder Magen-Darm-Erkrankungen direkt mit Arzneimitteln helfen kann und auch eine eher banale von einer möglicherweise schweren Erkrankung unterscheiden kann. Die schwer erkrankten Menschen müssen dann ins 2 Tagesmärsche entfernte Salleri bzw. nach Kathmandu gebracht werden, aber immerhin wäre es ein großer Gewinn, wenn jemand vor Ort in Chepel bereits eine gewisse Unterscheidung treffen könnte zwischen „kann man wahrscheinlich vor Ort medikamentös behandeln“ und „sieht nach etwas Schlimmerem aus, sollten von einem Arzt beurteilt werden“.
Das Bild ist 2012 in Chepel entstanden bei einer ersten Übergabe von Medikamenten und Erklärung (mit Übersetzung) der Wirkweise und wann diese anzuwenden sind.